Sorteninformationen


Winterweizen
Sorteninfo:

SU WILLEM A


Ertragreich, gesund und standortflexibel

  • Einzelährentyp mit hohem TKG
  • A-Qualität mit später Abreife kombiniert mit hoher Fallzahlstabilität
  • sehr hohes Ertragspotenzial; auch auf schwächeren Standorten
  • frohwüchsig mit breitem Blatt: sehr gute Unkrautunterdrückung
  • gute, ausgewogene Blattgesundheit
  • hohe ökologische Anpassungsfähigkeit

Bei Anbau nach Mais Abschlussbehandlung zur Blüte auf Fusarium ausrichten.
Zur Absicherung des hohen Ertrags von SU WILLEM wird eine erhöhte Wachstumsregleraufwandmenge empfohlen.
späte N-Qualitätsgabe bei Ziel Proteinerzeugung


CTU-verträglich

Kurzprofil

---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang 

Profil

- - - -
- - -
- -
-
0
+
+ +
+ + +
+ + + +



Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Neigung zu

Lager

Anfälligkeiten

Mehltau

Braunrost

Ährenfusarium

Blattseptoria

Halmbruch

Gelbrost

Ertragsaufbau

Bestandesdichte

Kornzahl / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

Fallzahl

Fallzahlstabilität
0

Rohproteingehalt


Profil

- - - -
- - -
- -
-
0
+
+ +
+ + +
+ + + +
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang

Entwicklung und Ertrag

Ährenschieben

Reife

Pflanzenlänge

Bestandesdichte

Kornzahl / Ähre

TKM

Kornertrag Stufe 1

Kornertrag Stufe 2

N-Effizienz

Vitalität und Gesundheit

Winterfestigkeit

Trockentoleranz

Standfestigkeit

Halmbruch

Mehltau

Gelbrost

Braunrost

Blattseptoria

Ährenfusarium

Vermarktungsqualität

 
A-Qualität

Fallzahl

Fallzahlstabilität
0

Rohproteingehalt

Sedimentationswert

Verarbeitungsqualität

Mehlausbeute

Wasseraufnahme

Volumenausbeute

Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.


Fruchtfolge
Fruchtfolgestellung nach Mais vermeiden

Aussaat (Körner/m²)

Saatzeittoleranz
früh, z.B. 20. September
spät, z.B. Anfang November

 
Einzelährentyp mit hohem TKG

frühe Aussaat
ortsüblich, z.B. 240-270

mittlere Aussaat
ortsüblich, z.B. 270-310

späte Aussaat
etwas erhöht, z.B. 350-400

N-Düngung

Späte N-Gabe
spätbetont: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 230 (Blattvorfrucht, hohes Ertragsniveau)
  • Startgabe EC 13 - 25: 60 - 70 inkl. Nmin 0-30 mit 20 - 30
    S zu Vegetationsbeginn
  • Schossgabe EC 30 - 31: 70 - 90 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
  • Spätgabe EC 47 - 51: 80 – 90 (mit 10 – 15 S) Trockenstandorte bis EC 39

Wachstumsregler im Intensivanbau

Das sehr hohe Ertragspotenzial erfordert einen zwei bis dreimaligen, ausreichend dosierten WR-Einsatz. Der WR-Einsatz ist dabei an Bestand und Witterung anzupassen.

hoch


Hinweise zum Pflanzenschutz
Tolerant gegen chlortoluronhaltige Herbizide

Sortenschutzinhaber
W.v. Borries-Eckendorf GmbH & Co KG

Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.

SU WILLEM LSV 2023

LSV NI und NRW 2023